Mit einem ungenutzten Grundstück können die Besitzer sich ein Nebeneinkommen sichern. Wer den Besitz nicht verkaufen will, kann sein Grundstück vermieten oder verpachten. Pacht und Miete werden dabei oft synonym als Begriffe verwendet. Dabei gibt es zwischen ihnen Unterschiede. Die Pacht erlaubt es dem Pächter, das Land für eigene Gewinne zu nutzen. Auch bei der Vermietung kann es einen gewerblichen Gebrach geben. Allerdings ist hier ebenso ein privater Gebrauch möglich. Worauf zu achten ist, wenn man ein Grundstück vermieten möchte, was es Positives bringt und worauf es ankommt, das soll nun geklärt werden.
Die Vorteile
Wer sein eigenes Grundstück vermieten will, hat verschiedene Vorteile. Zum Beispiel bleibt das Land weiterhin im eigenen Besitz. Somit kann er später für eigene Zwecke genutzt werden, falls dies einmal nötig ist. Außerdem ist damit ein regelmäßiges Nebeneinkommen gesichert und im Notfall kann das Eigentum später noch immer für einen größeren Betrag verkauft werden. Zu guter Letzt liegt kein Werteverlust vor. Während Immobilien oder Fahrzeuge mit der Zeit an Wert verlieren, liegt beim Acker- oder Bau-Boden kein Werteverlust aufgrund des Alters vor.
Was zu beachten ist
Bei der Vermietung des eigenen Grundes und Bodens sind einige Dinge wichtig. Etwa ist dies die Geländeart. Denn das Land kann in unterschiedliche Arten eingeteilt werden. Zum Beispiel kann es bebaut oder unbebaut sein oder es wird privat oder gewerblich genutzt. Auch ob es erschlossen ist oder nicht, ist wichtig. Im Falle einer bebauten Fläche kommt ebenso die Art der Gebäude hinzu. Handelt es sich um ein Einfamilienhaus oder um ein Mehrfamilienhaus, mit Wohnungseigentum oder mit Teileigentum oder mit sonstigen Gebäuden? Zu beachten ist zusätzlich, dass manche Ländereien gemischt genutzt werden. Ferner ist vor dem Vermieten der Wert zu bestimmen. Dieser setzt sich zusätzlich aus der Bodenbeschaffenheit, der Lage und der Größe zusammen. Gegebenenfalls bestimmt ebenso die örtliche Nachfrage die Preishöhe.
Professionelle Hilfe
Ein Makler muss für dieses Vorhaben nicht unbedingt genutzt werden. Wer jedoch selber keinen Interessenten findet oder sich Arbeit sparen möchte, für den kann sich die Beanspruchung eines Maklers lohnen. Unabhängig davon, ob der Interessent selber gefunden wird oder nicht, sollte man sich vor Vertragsabschluss mit der Person persönlich treffen. Hierbei können wichtige Eigenschaften wie Bonität und Pünktlichkeit erfahren werden.
Zusammenfassung
Wenn man ein Grundstück vermieten möchte, kann sich der Besitzer dadurch ein passives Einkommen schaffen. Dessen Höhe hängt von verschiedenen Faktoren, etwas der Größe und der Lage, ab. Garantiert kein Faktor ist aber das Alter des Areals. Das Zusatzeinkommen kann die persönlichen Finanzen erleichtern. Zu gleich bleibt das Land weiterhin im eigenen Besitz und kann später wieder persönlich genutzt werden.